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Short News: Das Google Update "Fred"

May 11, 2017 11:00

Setzen Sie auf guten Content – sonst wird Ihre Seite von Fred aus dem Rennen geworfen.

Den lustigen Name „ Fred“ für das letzte Google Update gab ihm ein Google Mitarbeiter, der leicht genervt auf wiederholte Fragen von Usern antwortete. Fred hat sich auf vielen Webseiten schon unangenehm bemerkbar gemacht, die in den Rankings teilweise enorm abgestürzt sind.

Doch worum geht es bei diesem Update genau? Wie immer hüllt Google sich in Schweigen, um die SEOs der Welt davon abzuhalten, das Wissen um den Algorithmus gleich für sich zu nutzen. Es geht der Suchmaschine um echte Relevanz für den Nutzer, die durch eine gezielte Suchmaschinenoptimierung natürlich auch simuliert werden kann.
Doch ein Update hat immer direkte Auswirkungen, und die ersten Schwankungen bei den Rankings wurden bereits im Februar bemerkt. Mittlerweile werden konkrete Vermutungen geäußert, auf welche Seiten sich das Google Update auswirkt.

Wer ist vom Google Update Fred betroffen?

Sistrix als SEO Experte und Anbieter verschiedenster Tools hat 300 Domains aus verschiedenen Ländern untersucht und festgestellt, dass besonders Webseiten mit wenig Content und vielen Werbeanzeigen deutlich an Sichtbarkeit verloren haben. Damit stärkt Google weiterhin die Seiten, die nicht nur auf Klicks und Weiterleitungen ausgerichtet sind. Von solchen Seiten gibt es eine Vielzahl im Netz, doch sie liefern keinen echten Mehrwert und sind dadurch nicht relevant für die Nutzer.

Fred hilft also dabei, dass solche Seiten weniger häufig angezeigt werden. Auch gekaufte Links führten zu einer Herabstufung durch Fred. Diese Praxis ist ohnehin laut der Google Richtlinien verboten und wird wahrscheinlich zukünftig weniger häufig zum Einsatz kommen. So wird die Bedeutung echter Empfehlungen durch Verlinkung wieder gestärkt.

Wie können Sie von diesem Update profitieren?

Es ist recht einfach, von Googles eingeschlagenem Weg zu mehr Relevanz zu profitieren, wenn man seine Seite auf echten Mehrwert hin optimiert. Hochwertige Magazine wie spiegel.de konnten von einer Steigerung im Online Value Index (OVI) profitieren und zeigen damit, in welche Richtung die Reise gehen soll.


Wir raten unseren Kunden, höchstens wenige und sehr gut ausgesuchte Werbeanzeigen auf Ihren Seiten zu schalten und weiterhin auf guten und hochwertigen Content zu setzen. Zusätzlich zählen natürlich auch die Darstellbarkeit auf mobilen Seiten und eine optimale Performance zu den positiv wirkenden Rankingfaktoren. Insgesamt also nichts Neues, sondern eher eine konsequente Durchsetzung der angekündigten Maßnahmen.