PAGESPEED
Shopware
Performance
optimieren
Für Shops sind wenige Dinge so wichtig wie eine gelungene Präsentation der angebotenen Produkte und Dienstleistungen. Ein wichtiger Faktor ist in diesem Zusammenhang die Ladezeit Ihrer Webseite, denn eine schnelle Internetpräsenz schafft Nutzungskomfort und zeigt Kompetenz und ist damit ein wichtiger Trust-Faktor.
Außerdem beziehen Suchmaschinen wie Google den PageSpeed in die Bewertung von Webseiten mit ein, eine optimierte Webseite hat also eine gute Chance, in den Suchergebnissen weiter vorne aufzutauchen beziehungsweise gegenüber weniger gut aufgestellten Marktbegleitern und Konkurrenten einige Plätze gutzumachen. Verwenden Sie ein Shopware-System für Ihren Shop und möchten Sie die Shopware-Performance optimieren, kann dies also zu deutlichen Verbesserungen im SEO-Bereich beitragen.
Shopware-Shop langsam?
Darum sollten Sie Ihre Shopware-Performance optimieren lassen
Der PageSpeed entscheidet mit über Ihren Erfolg in den Suchmaschinen und damit darüber, wie gut Sie von Ihrer potenziellen Kundschaft gefunden werden! Und das ist nur einer der Gründe, warum eine schnelle Seite bei der Umsetzung Ihres Shopware- Projekts Priorität haben sollte. Wollen Sie Ihre Shopware-Performance optimieren lassen, gibt es hier ein paar weitere interessantere Argumente:
- Benutzererfahrung
Eine schnelle Ladezeit der Seiten ist entscheidend für eine positive Benutzererfahrung. Wenn eine Webseite langsam lädt, können Besucher frustriert werden und die Seite möglicherweise verlassen, bevor sie überhaupt den Inhalt gesehen haben. Ein schneller PageSpeed sorgt für eine reibungslose und angenehme Nutzererfahrung, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass Besucher auf der Seite bleiben, Produkte kaufen und später für weitere Käufe wiederkommen. Ist Ihr Shopware-Backend langsam, ist das noch zu verkraften – hakt es aber auch auf der Nutzeroberfläche, beeinflusst das den Nutzungskomfort massiv.
- Konversionsrate
Die Geschwindigkeit einer Webseite kann sich direkt auf die Konversionsrate (Conversion Rate) auswirken. Studien haben gezeigt, dass eine Verzögerung von nur wenigen Sekunden zu einem erheblichen Rückgang der Konversionsrate führen kann. Wenn ein potenzieller Kunde lange warten muss, um Produkte anzusehen oder den Bestellvorgang abzuschließen, kann dies zu Zweifeln an der Kaufentscheidung, Frustration und einem Abbruch der Transaktion führen. Ein schneller PageSpeed erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Besucher zu Kunden werden, indem er ein reibungsloses Einkaufserlebnis bietet.
- Suchmaschinenoptimierung (SEO)
Die Ladezeit einer Webseite ist ein wichtiger Ranking-Faktor für Suchmaschinen wie Google. Suchmaschinen bevorzugen Webseiten mit schneller Ladezeit, da sie den Nutzern ein besseres Erlebnis bieten. Eine langsame Webseite kann zu einem niedrigeren Ranking in den Suchergebnissen führen, was wiederum zu weniger Sichtbarkeit und Besuchern führt. Ein schneller PageSpeed kann daher die Sichtbarkeit in den Suchmaschinen erhöhen und mehr organischen Traffic generieren. Mehr organischer Traffic führt wiederum dazu, dass Sie weniger von anderen Traffic-Quellen wie Suchmaschinenwerbung (SEA) und Social Media abhängig sind.
- Mobile Nutzung
Mit dem zunehmenden Anteil von mobilen Geräten an Conversions und Websuchen im Allgemeinen ist es besonders wichtig, dass ein Shopware-Shop schnell auf mobilen Geräten lädt. Dafür sowie zur Steigerung der Nutzungsfreundlichkeit können Sie ein spezielles responsives Layout nutzen, das Ladezeiten minimiert und auf die besonderen Bedürfnisse der Touch-Bedienung eingestellt ist. Eine langsame oder allgemein nicht optimierte Webseite kann dazu führen, dass mobile Nutzer die Seite vorzeitig verlassen. Durch einen schnellen PageSpeed wird die Benutzerfreundlichkeit auf mobilen Geräten verbessert und die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass Besucher länger auf der Seite bleiben und einkaufen.
Shopware Performance-Optimierung: diese Faktoren gehen wir an
Um die Shopware-Performance optimieren zu können, greifen wir auf unterschiedliche Elemente der Webseite beziehungsweise des dahinterstehenden Codes zu und analysieren diese auf ihr Optimierungspotenzial. Dabei geht es unter anderem um die Optimierung der Einbindung von HTML-, CSS-, PHP- und Datenbank-Elementen, die für die Integration von Inhalts- und Style-Elementen wichtig sind.
Shopware-Performance optimieren durch guten HTML-Code
Eine gut strukturierte und semantisch korrekte HTML-Struktur erleichtert es Suchmaschinen und Browsern, den Inhalt einer Seite zu analysieren und anzuzeigen. Eine klare und effiziente HTML-Struktur trägt zudem dazu bei, den Seitenrendering-Prozess zu beschleunigen. Auch die Größe der HTML-Datei selbst kann die Ladezeit beeinflussen. Unnötig aufgeblähte oder überladene HTML-Dateien, die durch Inline-Stile, übermäßige Skripte oder unnötige Tags entstehen, können die Ladezeit verlangsamen. HTML-Elemente sollten daher auf das Wesentliche reduziert und unnötiger Code entfernt werden.
Viele Webentwickler verwenden HTML, um auf externe Ressourcen wie CSS- und JavaScript-Dateien, Bilder oder andere Mediendateien zu verweisen. Die Anzahl und Größe dieser externen Ressourcen können ebenfalls die Ladezeit beeinflussen. Daher prüfen wir die Anzahl der externen Ressourcen und organisieren bei Bedarf eine effektivere Verwaltung, zum Beispiel durch das Bündeln und Minifizieren von CSS- und JavaScript-Dateien oder die Verwendung von Bildoptimierungstechniken.
Auch die Platzierung von HTML-Elementen auf der Webseite kann sich auf den PageSpeed auswirken. So kann das Platzieren von JavaScript-Code am Anfang des HTML-Dokuments dazu führen, dass der Seiteninhalt erst nach dem Laden des Scripts gerendert wird. Durch das Verschieben von JavaScript-Code an das Ende des HTML-Dokuments können wir für User und Suchmaschinen den Eindruck einer schnelleren Seitenladung erzeugen, während im Hintergrund noch der Ladevorgang läuft.
Zu guter Letzt können HTML-Dateien durch Caching-Mechanismen und Komprimierungstechniken optimiert werden, um den PageSpeed zu verbessern. Durch die richtige Konfiguration des Cachings können wiederholte Seitenzugriffe beschleunigt werden, und die Nutzung von Komprimierungstechniken wie GZIP ermöglicht es, Dateigrößen zu reduzieren sowie die Übertragungszeit zu verkürzen.
Mit CSS-Optimierung PageSpeed verbessern
Wie bei vielen anderen Elementen einer Webseite kann die richtige Größe von CSS-Dateien den PageSpeed verbessern. Unnötig großer CSS-Code, der durch wiederholte oder nicht verwendete Stile entsteht, verlangsamt Ladezeiten. Das Entfernen von unnötigem Code sowie von Leerzeichen, Zeilenumbrüchen und unnötigen Zeichen kann die Dateigröße wesentlich reduzieren. Ähnlich wie bei HTML lässt sich zudem durch effektives Caching und gute Komprimierung eine bessere Ladezeit erreichen.
Auch die Art und Weise, wie CSS in eine Website eingebunden wird, kann sich auf den PageSpeed auswirken. Wie weiter oben bereits erwähnt, kann das Einbetten von CSS-Code direkt in das HTML-Dokument (Inline-CSS) zu größeren HTML-Dateien führen und den Seitenrendering-Prozess verlangsamen. Häufig ist es daher eine bessere Lösung, CSS-Code in externe Dateien auszulagern und diese über externe Stylesheets einzubinden. Durch die Kombination und Minifizierung von CSS-Dateien können auch HTTP-Ladezeiten reduziert und der PageSpeed somit insgesamt verbessert werden.
Die Verwendung komplexer oder verschachtelter CSS-Selektoren kann zu einer längeren Verarbeitungszeit des CSS führen. Je spezifischer ein Selektor ist, desto länger dauert es, den entsprechenden CSS-Regelblock zu finden und anzuwenden. Daher empfehlen wir, CSS-Selektoren so einfach wie möglich zu halten und keine unnötige übermäßige Spezifität zu verwenden.
Medienabfragen in CSS ermöglichen es, den Stil basierend auf den Eigenschaften des Ausgabegeräts zu ändern, beispielsweise für verschiedene Bildschirmgrößen oder Gerätetypen. Die Verwendung von Medienabfragen kann jedoch zusätzlichen CSS-Code und eine längere Verarbeitungszeit bedeuten. Nur die erforderlichen Medienabfragen zu verwenden und sicherzustellen, dass sie effizient geschrieben und organisiert sind, ist ebenfalls ein wichtiger Teil der CSS-Optimierung.
Shopware-Performance optimieren durch PHP
Wir prüfen die verwendete PHP-Version auf Ihrer Webseite und führen bei Bedarf ein mit Ihrer Shopware-Version kompatibles Update durch. Für Shopware 6 wird beispielsweise PHP-Version 7.2 oder neuer benötigt. Das ist besonders bei einer Shopware-6-Migration wichtig, denn Shopware 5 läuft auch mit wesentlich älteren PHP-Versionen. Um sicherzustellen, dass hier alles passt und alle Daten bestmöglich verarbeitet werden können, achten wir genau auf die Kompatibilität Ihrer PHP- und Shopware-Versionen.
Außerdem kann die Leistung des PHP-Interpreters und des Webservers die Ausführungszeit von PHP-Skripten beeinflussen. Eine optimierte Serverkonfiguration, beispielsweise die Verwendung eines schnellen Webservers mit effizienten PHP-Erweiterungen, kann die Verarbeitungsgeschwindigkeit von PHP erhöhen und somit den PageSpeed verbessern.
Wie bei vielen anderen Arten von Code kann effizient geschriebener PHP-Code für schnellere Ausführungszeiten sorgen. Dies beinhaltet die Vermeidung redundanter oder unnötiger Berechnungen, die Minimierung der Anzahl von Datenbankabfragen und das Vermeiden von langwierigen Schleifen oder rekursiven Funktionen. Ähnlich den anderen bereits genannten Faktoren prüfen wir auch hier das Caching.
Verwendet eine Webseite PHP zur Kommunikation mit einer Datenbank, beeinflusst die Optimierung der Datenbankabfragen und die effiziente Verwendung von Indizes die Ladezeit. Durch die Vermeidung komplexer oder ineffizienter Abfragen und die sorgfältige Planung der Datenbankstruktur können Daten schneller abgerufen und verarbeitet werden.
PHP kann verwendet werden, um auf externe Ressourcen wie APIs, externe Datenbanken oder Dienste zuzugreifen. Die Effizienz dieser Integrationen ist ebenfalls ein wichtiger Faktor für die Ladezeit.
Mit MySQL die Shopware-Performance verbessern
Zu guter Letzt werfen wir auch einen Blick auf Ihr Datenbankverwaltungssystem. Hier empfehlen wir die Nutzung von MySQL, dabei handelt es sich um ein sicheres System mit hoher Geschwindigkeit und gewachsenen Lösungen sowie Strukturen. Shopware 6 ist kompatibel mit den MySQL-Versionen 8.0 und neuer und wird häufig in Verbindung mit PHP eingesetzt. Wenn alle Elemente gut ineinandergreifen, ist das eine hervorragende Voraussetzung für schnelle Ladezeiten. Dabei kommt es unter anderem auf das Datenbankdesign an: Eine gut durchdachte Datenbankstruktur kann die Abfrageleistung verbessern und die Ladezeit von Seiten verkürzen. Dies beinhaltet die Verwendung effizienter Tabellenstrukturen, die richtige Verwendung von Indizes, die Normalisierung von Daten, um Redundanz zu vermeiden und die Vermeidung komplexer Abhängigkeiten oder Verknüpfungen zwischen Tabellen.
Auch die Effizienz der Datenbankabfragen kann sich auf die Ladezeit einer Seite auswirken. Durch die Verwendung von optimierten Abfragen, die Auswahl der richtigen Indizes für schnelle Zugriffe, die Begrenzung der abgerufenen Datenmenge auf das Nötigste und das Vermeiden von komplexen oder unnötigen JOIN-Operationen können Daten schneller abgerufen und verarbeitet werden.
Durch das Zwischenspeichern von Ergebnissen häufig verwendeter Abfragen im Cache können wiederholte Datenbankzugriffe vermieden werden. Eine beliebte Caching-Lösung für MySQL ist beispielsweise das MySQL-Query-Cache.
Zuletzt ist auch die Optimierung der MySQL-Konfiguration und unterschiedlicher Einstellungen eine Möglichkeit zur Verbesserung der Ladezeiten. Dies umfasst die Anpassung von Puffergrößen, den Einsatz von optimierten Speicher-Engines, die Konfiguration von Datenbank- und Verbindungsgrenzen sowie die Überwachung und Optimierung der Datenbank-Serverleistung.
Mit signundsinn Ihre Shopware-Performance optimieren
Wollen Sie Ihre Shopware-Performance optimieren lassen, sollten Sie bei den oben genannten Punkten immer auf der Höhe sein. Nicht jeder Shop hat jedoch die Möglichkeit oder den regelmäßigen Bedarf, inhouse einen Entwickler für diese Aufgaben zu beschäftigen. Mit signundsinn können Sie vom Know-how einer erfahrenen Shopware-Agentur zurückgreifen: Wir kennen die Eigenarten der Software und wissen, welche Möglichkeiten zur Reduzierung der Ladezeiten in Verbindung mit Shopware am besten funktionieren. Besonders die Shopware-6- Performance ist als aktuellste Version von Shopware sehr wichtig in den nächsten Jahren.
- Bilder optimieren
Sowohl die Bildgröße als auch das Format können das PageSpeed-Ranking beeinflussen. Häufig lassen sich Bilder ohne großen Qualitätsverlust deutlich verkleinern – wir empfehlen also, stets einen Blick auf die Größe zum Beispiel Ihrer verwendeten Produktbilder oder Ihrer Stockbilder zu haben und bei Bedarf zu optimieren. Bilder sollten im besten Fall unter 1 MB groß sein. Die Verwendung moderner Bildformate wie WebP kann sich ebenfalls positiv auf die Ladezeiten auswirken.
- Optimierung des Server-Setups
Die Konfiguration des Webservers und des Serverumfelds umfasst die Verwendung eines schnellen Webservers mit optimierten Einstellungen. Die Verwendung von Caching-Techniken, Komprimierung und die richtige Konfiguration von GZIP-Kompression können die Serverantwortzeit und die Übertragungsgeschwindigkeit verbessern.
- Reduzierung der Anzahl von HTTP-Anfragen
Die Reduzierung der Anzahl der HTTP-Anfragen, die zum Laden einer Seite benötigt werden, kann die Ladezeit verbessern. Dies kann durch das Kombinieren von Dateien, das Verwenden von CSS-Sprites für Hintergrundbilder oder das Verwenden von Daten-URLs für kleine Bilder erreicht werden.
- Lazy Loading
Das Lazy Loading ist eine Technik, bei der Bilder oder Inhalte erst geladen werden, wenn sie in den sichtbaren Bereich des Browsers scrollen. Dies reduziert die initiale Ladezeit der Seite und ermöglicht eine schnellere Darstellung des sichtbaren Inhalts.
Shopware-Performance optimieren: Ladezeit mit PageSpeed-Checker stets im Blick
Google misst den PageSpeed für Desktop-Seiten und ihre mobilen Äquivalente separat. Wollen Sie also Ihre Shopware-Performance optimieren, müssen Sie sowohl den PageSpeed für Ihre Desktop-Nutzer als auch die Ladezeiten auf Mobilgeräten im Auge behalten. Auf der Bewertungsskala von 0 bis 99 sind Werte ab 90 erstrebenswert – daher ist dies für die Shopware-Performance-Optimierung unser Minimalziel.
Prüfen Sie jetzt Ihre Shopware-Performance mit dem PageSpeed-Checker und finden Sie heraus, wie viel Entwicklungspotenzial in den Ladezeiten Ihrer Webseite schlummert. Stellen Sie fest, dass Sie in diesem Bereich Nachholbedarf haben, unterhalten wir uns gerne mit Ihnen über die Möglichkeiten. Auf Wunsch zeigen wir Ihnen außerdem, wie Sie mit Shopware-6-Plugins zusätzliche Funktionen zu Ihrem Shopsystem hinzufügen, ohne die Ladezeit negativ zu beeinflussen.
Geben Sie einfach Ihre URL ein und lassen Sie Ihre Seite prüfen.
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Unser Account Manager wird sich schnellstmöglich mit Ihnen in Verbindung setzen.
HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN
FAQ
- Bildoptimierung durch Komprimierung und Verwendung des richtigen Dateiformats.
- Caching von statischen Inhalten wie CSS, JavaScript und Bildern.
- Minifizierung von CSS, JavaScript und HTML, um die Dateigröße zu reduzieren.
- Bündelung von Dateien, um die Anzahl der HTTP-Anfragen zu reduzieren.
- Verwendung von Content Delivery Networks (CDNs), um Inhalte über Server weltweit zu verteilen.
- Lazy Loading von Bildern und Inhalten, um die initiale Ladezeit zu reduzieren.
- Optimierung der Datenbankabfragen und des Datenbankdesigns.
Shopware 6 gibt es in drei Ausbaustufen für unterschiedliche Unternehmensgrößen und Bedürfnisse.
